17.05.2015 - ADVOKAT

Sendung 2.495

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"My Fair Lady" ist eine Adaption der 1914 uraufgeführten Komödie "Pygmalion" von George Bernard Shaw (* 26. Juli 1856 in Dublin, Irland; † 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence), die ihrerseits auf dem antiken Mythos von Pygmalion basiert, einem sagenhaften bildhauernden König, der sich in eine von ihm selbst geschaffene Statue verliebte. Und so beginnt die Handlung: Professor Higgins, ein angesehener Philologe und Phonetiker, trifft nach einem Opernbesuch auf dem Blumenmarkt bei Covent Garden in London auf die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle.

Heinz Erhardt (* 20. Februar 1909 in Riga; † 5. Juni 1979 in Hamburg-Wellingsbüttel) war ein deutsch-baltischer Komiker, Musiker, Komponist, Unterhaltungskünstler, Schauspieler und Dichter. Seine größten Erfolge feierte er ab 1957 im Kino als Hauptfigur in Filmkomödien wie „Der müde Theodor“, „Witwer mit fünf Töchtern“, „Der Haustyrann“, „Immer die Radfahrer“, „Natürlich die Autofahrer“ und „Was ist denn bloß mit Willi los?“.

John Joseph Travolta (* 18. Februar 1954 in Englewood, New Jersey, USA) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Tänzer, Produzent und Autor. Travolta wurde für die Filme „Saturday Night Fever“ und „Pulp Fiction“ als bester Schauspieler für den Academy Award nominiert. Mit 21 Jahren kam für ihn der Durchbruch als ernstzunehmender Schauspieler, nachdem er die Rolle des Vinnie Barbarino in der TV-Sitcom „Welcome Back, Kotter“ (1975-1979) verkörpert hatte.

Das (auch: „die“) Nocturne bzw. Notturno ist eine in der Zeit des Barock entstandene Form, die in ihrer Besetzung und Satzstruktur nicht festgelegt ist. In dieser Zeit überschneidet sich die Bezeichnung Nocturne mit der Serenade. Nocturnes etablierten sich als Unterhaltungsmusik an Fürstenhäusern und waren vorrangig instrumental besetzt, konnten aber auch vokale Elemente enthalten. In der heutigen Wahrnehmung verbinden sich mit dem Nocturne jedoch vor allem in der Romantik entstandene Charakterstücke für Klavier, als deren Erfinder der irische Komponist John Field gilt. Besondere Bedeutung erhielten die 21 Nocturnes von Frédéric Chopin, die in ihrer Anlage nur noch selten dem in dieser Zeit gültigen Bild des Nocturnes als eher langsameres und ruhiges Klavierstück entsprechen, sondern eine große Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten entfalten. Diesen Vorstellungen entsprechen eher die ebenfalls sehr populären Liebesträume von Franz Liszt, die beim Interpreten allerdings eine hohe technische Versiertheit verlangen.

King of the Road“ ist der Titel eines im Jahr 1965 von Roger Miller aufgenommenen Country-Songs, der zu den Evergreens der Country-Musik gehört und als Road-Song immer noch häufiges Airplay erhält. Der Song über einen Obdachlosen, der in billigen oder nicht verschlossenen Wohnwagen und als Hobo in Güterzügen übernachtet, keine Steuern zahlt und aufgelesene Zigarettenstummel raucht, zeichnet das Bild einer ganzen Generation nomadischer, von der Gesellschaft ausgeschlossener Menschen. So bringen zwei Stunden Kehrarbeit mit dem Besen etwa „four bits“ (50 Cents) ein, was dann für eine Übernachtung in einem knapp 9 m² großen Zimmer reicht.

Das Fagott ist ein Holzblasinstrument in der Tenor- und Basslage mit Doppelrohrblatt, dessen Name sich aus seiner mehrteiligen Bauart ableitet (ital. fagotto „Bündel“, „Fagott“). Einige Komponisten wie Richard Wagner oder Richard Strauss schrieben in ihren Partituren noch „erster oder zweiter Fagott“, in jüngerer Zeit hat sich jedoch der sächliche Artikel durchgesetzt.

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