Sendung 2.443
Paul Robert Potts (* 13. Oktober 1970
in Bristol) ist ein britischer Tenor. International bekannt wurde er
durch seine Auftritte in der britischen Castingshow Britain’s Got Talent
im Jahr 2007. In Deutschland verkaufte er 3,5 Millionen Platten.
Karl
Gerhart „Gert“ Fröbe (* 25. Februar 1913 in Oberplanitz (heute
Zwickau-Planitz); † 5. September 1988 in München) war ein deutscher
Schauspieler. Fröbe gilt als einer der bedeutendsten deutschen
Charakterdarsteller des 20. Jahrhunderts. Er wirkte auch in vielen
internationalen Produktionen mit. Berühmtheit erlangte der Schauspieler
in der Rolle des Kindermörders in dem Krimiklassiker „Es geschah am
hellichten Tag“ von 1958 und als Schurke Auric Goldfinger in dem
gleichnamigen James-Bond-Film „Goldfinger“ von 1964.
Johnny
Cash, eigentlich J. R. Cash, (* 26. Februar 1932 in Kingsland,
Arkansas; † 12. September 2003 in Nashville, Tennessee) war einer der
einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und -Songschreiber.
Cash war bekannt für seine markante Bassbariton-Stimme und den
sogenannten „Boom-Chicka-Boom“-Sound seiner Begleitband Tennessee Three
sowie seine kritischen und unkonventionellen Texte. Sein musikalisches
Spektrum reichte von den 1950er Jahren mit Country, Gospel, Rockabilly,
Blues, Folk und Pop bis hin zum Alternative Country Anfang des 21.
Jahrhunderts. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen Folsom
und San Quentin Ende der 1960er Jahre. Johnny Cash, der den Beinamen
„Man in Black“ trug, hat etwa 500 Songs geschrieben, mehr als 50
Millionen Tonträger verkauft und wurde mit 13 Grammy Awards
ausgezeichnet.
Der Walzer ist ein Paartanz im 3/4-Takt,
der um 1770 im österreichisch-süddeutschen Raum aus dem Ländler
entstanden ist. Der Name wurde aus dem Mittelhochdeutschen von der
Tanzfigur „walzen“ bzw. dem Wort „walzen“, was „drehen“ bedeutet,
abgeleitet. Die Bezeichnung gilt auch für die Musik des Tanzes. Der
Walzer wird in geschlossener Haltung in schnellen Drehungen und mit
einem festen Schrittmuster getanzt.
Leonard Cohen
(*21. September 1934 in Montreal) ist ein kanadischer Schriftsteller,
Komponist und Sänger. Cohen wurde 1934 in eine jüdische
Mittelschichts-Familie geboren, die in Westmount, einem Vorort von
Montreal, lebte. Sein Vater, ein Ingenieur, besaß eine Textilfirma. Er
starb, als Leonard neun Jahre alt war. Im Alter von 13 Jahren erlernte
er das Gitarrenspiel (um ein Mädchen zu beeindrucken), und wenig später
hatte er kleinere Auftritte in Cafés. Mit 17 Jahren spielte er, bereits
Student an der McGill University, in einer dreiköpfigen
Country-Folk-Band namens Buckskin Boys.
„Der Pate“
(Originaltitel: The Godfather) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von
Francis Ford Coppola, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Mario
Puzo, der gemeinsam mit Coppola auch das Drehbuch verfasste. Der
Spielfilm mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen war für
insgesamt elf Oscars nominiert, von denen er drei gewann. Der Pate war
an den Kinokassen ein herausragender Erfolg und zählt nach allgemeinem
Tenor zu den künstlerisch bedeutendsten Werken der Filmgeschichte. Die
Fortsetzungen“ Der Pate – Teil II“ und „Der Pate – Teil III“ erzählen
die Geschichte weiter und thematisieren in Rückblenden auch die
Vorgeschichte der Corleones.
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